In der modernen Arbeitswelt ist es heute notwendig, im Team zu arbeiten. Auch Computer können in diese Teamarbeit durch den Zusammenschluss in einem Netzwerk einbezogen werden. Beim Arbeiten im Netz sind mehrere Vorteile zu verzeichnen:
- Einfacher Datenaustausch mit anderen Teammitgliedern.
- Eine gemeinsame und damit preiswerte Nutzung des Computersystems, z.B. Drucker, Scanner, Modem, Festplatten- und CD-Laufwerke.
- Die Sicherung der Daten (Backup) kann zentral vorgenommen werden.
- Ebenso kann die Wartung und Reparatur der Programme zentralisiert werden.
Voraussetzung ist zunächst die Netzverbindung von mindestens zwei Computern, die mit einer Netzkarte bestückt sind. Die erforderliche Netz-Software ist bereits in einem modernen Betriebssystem (z.B. Windows) enthalten. Die Datenübertragung erfolgt über Kupferkabel, Glasfaserkabel (Lichtwellen) oder Funk (WLAN oder WiFi). Am häufigsten wird das Twisted-Pair-Kabel verwendet. Bei dieser Verkabelungsart sind Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s möglich (1 Gigabit = 1024 Millionen bit pro Sekunde).
Werden mehr als zwei Computer verbunden (das ist wohl die Regel), wird zusätzlich noch ein so genannter Hub oder Switch für die Verteilung der Daten an die angeschlossenen Computer benötigt.
Im Peer-to-Peer-Netzwerk sind die Computer untereinander gleichberechtigt und jeder Computer kann sowohl Server als auch Client sein. Und deshalb ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk nur für eine kleine Anzahl von Computern sinnvoll (max. 5).
Bei einem Client-Server-Netzwerk ist zusätzlich ein Server-Computer eingebaut. Vom Server holen sich die angeschlossenen Client-Computer die Daten.
[button “ background=“ #0077a6″ size=“small“ target=“self“] siehe auch →[/su_button] LAN, WLAN