Bei einer Großcomputeranlage, auch Mainframe genannt, gibt es einen zentralen Rechner und zentrale Massenspeicher. Über Leitungen sind Bildschirm und Tastatur, so genannte Terminals, angeschlossen. Ein Terminal kann selbst keine Daten verarbeiten, es können nur Daten eingegeben und ausgeben werden. Deshalb werden diese Geräte als unintelligente, als dumme Terminals bezeichnet.
Wenn die Zugangsberechtigung vorhanden ist, haben in einer Großcomputeranlage (Mainframe) auch andere Personen Zugang zu dem Brief, den Sie gerade geschrieben haben und können ihn weiterbearbeiten.
Dies hat Vor- und Nachteile. Daten müssen nur einmal eingegeben werden und stehen anderen Mitarbeitern zur Verfügung. Auch über die Datenspeicherung braucht sich der Anwender keine Gedanken zu machen, es wird zentral dafür gesorgt. Nachteilig ist allerdings, dass bei Ausfall des Zentralrechners das ganze System steht. Und die Auswahl der Programme ist stark eingeschränkt. Aber in den Bereichen, bei denen es bei einem riesigen Datenaufkommen auf höchste Datensicherheit ankommt, hat der Großrechner immer noch seine Bedeutung, beispielsweise bei Banken und Versicherungen.