Inhaltsverzeichnis Microsoft Access 2013 Einführung
Inhaltsverzeichnis Microsoft Access 2013 Einführung
1 Vorbemerkungen
2 Kurzes Vorwort
3 Datenbank-Einführung
3.1 Das bekannte Prinzip
4 Datenbank-Programm MS-Access 2013
4.1 Access starten
4.2 Der Access-Startbildschirm
4.3 Bei Office anmelden
5 Der Befehlsaufruf
5.1 Das Menüband
5.2 Das Datei-Menü
5.3 Symbole
5.4 Kontextwerkzeuge
5.5 Kontextmenüs
5.6 Tasten (Shortcuts)
5.7 Hilfe
5.8 Wechsel zu anderen Programmen
5.9 Access beenden
6 Eine neue Tabelle anlegen
6.1 Vorüberlegungen für eine neue Tabelle
6.2 Die Datenblatt- und die Entwurfsansicht
6.3 Die Feldnamen
6.4 Die Felddatentypen
6.5 Die Feldeigenschaften
6.6 Die Tabelle Lieferer definieren
7 Eine Tabelle bearbeiten
7.1 Datensätze eingeben
7.2 Die Elemente einer Datenblattansicht
7.3 Bearbeitungs- und Navigationsmodus
7.4 Tabellenanzeige verändern
7.5 Übung
8 Daten editieren
8.1 Tabelle kopieren
8.2 Markierung
8.3 Änderung rückgängig machen
8.4 Einfüge- und Überschreibmodus
8.5 Daten löschen
8.6 Zwischenablagen
8.7 Daten kopieren
8.8 Daten ausschneiden
8.9 Daten einfügen
8.10 Suchen und Ersetzen
8.11 Schriftgestaltung
9 Tabelleninhalt drucken
9.1 Seitenansicht (Druckbild-Vorschau)
9.2 Seite einrichten
9.3 Druckereinrichtung
9.4 Drucken
9.5 Tabelle schließen
10 Tabellenstruktur ändern
10.1 Tabelle kopieren
10.2 Den Tabellenentwurf ändern
10.3 Spalten fixieren
10.4 Übungen
10.5 Ja/Nein Felder bearbeiten
10.6 Langer-Text Feld bearbeiten
10.7 Übung
10.8 Dezimaltrennzeichen, Währung und Datum einstellen
11 Abfragen
11.1 Abfrage-Arten
11.2 Abfrage einrichten
11.3 Aufbau des Abfrage-Fensters
11.4 Felder im Entwurfsbereich hinzufügen
11.5 Das Ergebnis einer Abfrage anzeigen
11.6 Das Dynaset
11.7 Entwurfsbereich verändern
11.8 Speichern, Schließen und Öffnen einer Abfrage
11.9 Übungen
12 Auswahl-Abfragen
12.1 Kriterien bei Text-Feldern
12.2 Filtern mit einem Operator
12.3 Bedingung bei numerischen Feldern
12.4 Die Verwendung von Jokern * ? #
12.5 Übungen
12.6 Filtern nach gleich klingenden Namen
13 Abfrage mit mehreren Bedingungen
13.1 Übungen
13.2 ZWISCHEN Wert1 UND Wert2
13.3 Bedingungen für den Typ Datum/Uhrzeit
13.4 Bedingungen bei Ja/Nein Feldern
13.5 Kriterien für Langer Text-Felder (Memofelder)
13.6 Mit Abfragen rechnen
14 Datensätze ordnen und filtern
14.1 Sortieren.
14.2 Indizieren
14.3 In der Tabelle filtern
15.1 Umsatz verdoppeln
15.2 Übungen
16 Formulare
16.1 Ein AutoFormular erstellen
16.2 Die Formularansichten
16.3 Das Aussehen des Formulars ändern
16.4 Einen Titel einfügen
16.5 Neue Datensätze eingeben
16.6 Übungen
17 Excel-Tabelle importieren
18 Berichte
18.1 Die Berichts-Ansichten
18.2 Bericht anlegen
18.3 Das Aussehen des Berichts ändern
18.4 Übungen
18.5 Die Entwurfsansicht
18.6 Berichts-Eigenschaften
18.7 Die Berichtsansicht
18.8 Druckbild-Vorschau
19 Verbundene Tabellen
19.1 Datenredundanz
19.2 Übungen
19.3 Tabellen verbinden
19.4 Referentielle Integrität
19.5 Verbindung löschen
20 Die Datenbankdatei
20.1 Der Navigationsbereich
20.2 Speichern, Schließen und Öffnen einer Datenbank
20.3 Eine neue Datenbank anlegen
20.4 Access Dateiformat
20.5 In einem anderen Datenbanktyp speichern
21 Anhang
21.1 Die Felddatentypen
21.2 Die Feldeigenschaften
21.3 Nachschlagefelder
21.4 Eingabeformat festlegen
21.5 Besonderheiten der E-Mail Adressierung
21.6 Einstellungen beim Programm-Start
21.7 Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen
21.8 Die Statusleiste einstellen
22 Stichwortverzeichnis
Auszug aus den Schulungsunterlagen
Auszug aus den Schulungsunterlagen Microsoft Access 2013 Einführung
Datenbank-Einführung
Im Prinzip beschreibt der Begriff Datenbank nichts Neues. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben Sie zu Hause oder an Ihrem Arbeitsplatz Zugang zu Datenbanken, auch wenn diese nicht so genannt werden.
Stellen Sie sich einen großen Karteikasten mit vielen Karteikarten vor. Angenommen, Sie müssten eine Lieferanten-Kartei in Ihrem Büro anlegen und bearbeiten. Dabei fallen viele typische Bearbeitungsvorgänge an. Vergleichen Sie die Vorgänge in der nachfolgenden beispielhaften Gegenüberstellung. Sie erkennen sicher, dass die Datenbanken auf den Computern von Ihrem Grundprinzip sehr vieles von den alten Papierdatenbanken übernommen haben.
- Einen Karteikasten neu einrichten ≙ Eine Datenbank neu anlegen.
- Einen bestehenden Karteikasten öffnen ≙ Eine bestehende Datenbank öffnen.
- Für neue Lieferanten neue Karteikarten ausfüllen und der Kartei hinzufügen ≙ Neue Anschriften hinzufügen.
- Bei Bestellungen den entsprechenden Lieferanten suchen ≙ Bestimmte Lieferanten suchen.
- Die Anschrift ändern, wenn ein Lieferant neue Geschäftsräume bezieht ≙ Anschriften ändern.
- Nach getaner Arbeit den Karteikasten schließen ≙ Datenbank schließen und Programm beenden.
Alle Tätigkeiten im Karteikasten haben ihre Entsprechung in der Datenbank. Auch der Aufbau der Karteikarten findet sich in den Datenbanken wieder. Auf vielen Karteikarten sind Bereiche oder Felder bereits vorgedruckt. Dort tragen Sie die dazugehörigen Informationen ein.
Die Computer-Datenbank legt die gleichartig strukturierten Informationen (z.B. Anschriften) in einer Liste ab. Informationen unterschiedlicher Struktur werden in verschiedenen Listen abgelegt.
- Eine Liste in ihrer Gesamtheit (sie entspricht einem Karteikasten) wird dabei als eine Tabelle bezeichnet.
- Die einzelnen Spalten in der Liste enthalten die jeweils gleichartigen Informationen (z.B. alle Straßennamen).
- Zu den Zeilen der Liste sagen wir Daten-Sätze. In einem Datensatz werden die jeweils zusammenhängenden Informationen abgelegt (z.B. alle Informationen zu einem Lieferanten).
- Die Kreuzungspunkte zwischen den Spalten und den Zeilen, an denen einzelne Informationen eingetragen werden, heißen Felder oder besser Daten-Felder. In einem Datenfeld wird z.B. ein Name oder eine Ortsbezeichnung abgelegt.
- Die einzelnen Datenfelder werden über ihre Namen angesprochen, den Feldnamen. Alle Felder in einer Spalte haben denselben Feldnamen. Die Felder in einer Zeile müssen alle unterscheidbare Namen haben.
- Jeder Datensatz bekommt eine eindeutige Nummer zugeordnet, die Datensatznummer.
Formulare
Die Formulare sind in Access 2013 ein sehr mächtiges Werkzeug zur Eingabe und Pflege von Daten und zum Automatisieren von Abläufen.
Der große Unterschied zur Tabellendarstellung ist, dass in einem Formular meist nur ein einzelner Datensatz angezeigt wird. Das ist nicht zwangsläufig so. Sie können auch Formulare mit Tabellenanzeigen erzeugen. Im Gegensatz zur Tabellendarstellung, bei der eine große Menge an Informationen sehr gedrängt aufgeführt wird, kann in der Einzelsatzdarstellung die Information wesentlich lockerer, gegliederter angeboten werden.
In der Regel werden zusammengehörende Informationen in räumlicher Nähe auf dem Formular aufgeführt. Außerdem erleichtern vorangestellte Bezeichnungen eine einfachere Identifizierung der einzelnen Felder.
Ein AutoFormular erstellen
Ein AutoFormular können Sie sofort verwenden. Komfortabler geht es nicht:
Schließen Sie alle Objektfenster. Nur das Datenbankfenster Access-Schulung wird nicht geschlossen.
Öffnen Sie die erste Tabelle Lieferer, die auf der Seite 25 angelegt wurde, mit einem Doppelklick auf den Namen im Navigationsbereich.
Klicken Sie auf der Registerkarte Erstellen auf die Schaltfläche Formular (Gruppe Formulare).
Access erstellt nun von der geöffneten Tabelle ein sehr brauchbares Formular und öffnet es in der so genannten Layoutansicht:
In der Titelleiste sehen Sie die Schaltfläche für die Kontextwerkzeuge Formularlayouttools und darunter sind im Menüband die Kontext-Registerkarten Entwurf, Anordnen und Format positioniert.
In der Schulungsunterlage Access-2013 Einführung erlernen Ihre Kursteilnehmer die Grundlagen und alle Neuerungen von Access 2013 schnell und einfach anhand von praktischen Beispielen
Bei der Software Access 2013 handelt es sich um ein Datenbankmanagementsystem, das zur Microsoft-Familie gehört. Dabei enthält Access die für den täglichen Gebrauch notwendigen Werkzeuge einer integrierten Entwicklungsumgebung. Da Access 2013 als Teil des Office-Pakets aus verschiedenen Programmen auch einzeln erhältlich ist, kann es aufgrund der grafischen Benutzeroberfläche sehr gut durch Endbenutzer auch im gewerblichen Bereich genutzt werden. Es empfiehlt sich deshalb eine Einführung mit Hilfe des Trainingsmaterials, das die Software umfassend beschreibt. Im Gegensatz zu Office-Programmen wie Excel oder PowerPoint, die auch für das Betriebssystem Mac von Apple erhältlich sind, ist Access 2013 ausschließlich für Windows verfügbar.
Umfassende Nutzung wird ermöglicht
Die Einführung mit Hilfe des Trainingsmaterials richtet sich an berufliche Nutzer in Unternehmen, Behörden und anderen Institutionen. Als Datenbankmanagementsystem bietet Access 2013 beste Voraussetzungen, um detaillierte Windows-basierte Lösungen zu entwickeln. Die Einführung mit Hilfe der Unterlagen gibt deshalb einen umfassenden Überblick über den Aufbau, aber auch über die Funktionsweise der Software. Dank des lehrbuchreif aufbereiteten Lehrmaterials ist es möglich, Mitarbeiter zu befähigen, Access 2013 in der aktuellen Version umfassend zu nutzen und Datenbanken für den komfortablen Gebrauch zu erstellen. Die Einführung über detaillierte Programmunterlagen setzt auf didaktische Schwerpunkte, die mit pädagogischer Präzision vorgestellt und zum Nachmachen dargelegt werden.
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