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CPU (Central Processing Unit)

Der Prozessor oder Mikroprozessor (CPU, Central Processing Unit) ist ein elektronisches Bauteil, etwa so groß wie eine Zigaretten­schachtel. Er wird oft als das Gehirn des Computers bezeichnet, ist aber absolut nicht in der Lage zu denken.

Er erledigt exakt nur immer das, was Menschen sich vorher ausgedacht haben. Allerdings verrichtet er seine Arbeit äußerst schnell. Eine Reihe von Hilfsbaustei­nen unterstützt den Prozessor bei der Bewältigung seiner Aufgaben:

  • Steuerung der computerinternen Abläufe
  • Steuerung der Daten-Ein- und Ausgabe
  • Verarbeitung der Daten (Rechnen).

Der Mikroprozessor besteht aus zwei Einheiten: einer Kontrolleinheit und einer arithmetisch-logischen Einheit (ALU, Arithmetic Logical Unit), die über den Taktgeber synchronisiert werden. Zusätzlich ist er mit einem Venti­lator ausgestattet, der vor Überhitzung schützen soll.

Der Taktgeber sorgt dafür, dass alle Teile eines Computers im Gleichschritt arbeiten. Dabei handelt es sich um einen Quarz, der durch elektrischen Strom in Schwin­gung gebracht wird. Angegeben wird die Taktfrequenz eines Prozessors in Hertz (Hz). Ältere CPUs arbeiten im Mega-Hertz Bereich, die modernen im Giga-Hertz Bereich. Beispielsweise bedeuten 850 MHz gleich 850 Millionen Takte pro Sekunde und entsprechend 3 GHz 3 Milliarden Takte pro Sekunde.

 


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